Für alle die im Gegenteil zu mir schon ab Seite zwei eines Buches schreien „...und wo sind die praktischen Tipps? Wo ist das sofort Einsetzbare?“ – Ihr werdet von Seite 29 bis 41 mit einer reihe von Apps-empfehlungen nach dem Motto „schau dir das mal an“ zu verschiedensten Arbeitsfeldern und Schulfächern versorgt.
Auf den Seiten 41-47 steht das Kooperative Lernen mit IPads im Vordergrund. Es werden Methoden vorgestellt (imethods.de ist dazu eine sehenswerte Seite) und teils auch gleich die Passenden iPad Apps dazu geliefert. Im Mittelpunkt steht jedoch immer der didaktisch-kooperative Ansatz.
Richard Stang von der Hochschule der Medien in Stuttgart berichtet in seinem Artikel (Seite 48-56) von der Wichtigkeit des realen Lernraums auch in technikunterstützten Lernsettings. Er berichtet über eine sehr mobile und schnell anpassbare Innenraumeinrichtung, welche unter dem Namen LearnerLab mit Studenten offenbar ausführlich wissenschaftlich erforscht wurde. Der Raum als dritter Pädagoge – Ein Schlagwort das offenbar bei steigender Selbstbestimmtheit des Lernens immer wichtiger wird.
Von Seite 57-65 wird ein Versuchsprojekt in Australien beschrieben. Hierbei wurden Primar-, Sekundar- und auch verschiedene Förderschulen mit iPads ausgestattet. Neben der sehr positiven Grundstimmung des Artikels habe ich mitgenommen, dass der Erfolg umso größer ist je früher der Unterricht auf diese Art erfolgt. Je mehr die Schülerinnen auf klassisch konsumierenden Unterricht und auf das Tablet als Teil ihrer privaten Spiele- und Entspannungswelt geprägt wurden, desto schlechter (wenn auch immer noch besser als ohne) waren die Ergebnisse.
Ein schönes Zitat aus diesem Teil des Buches:
„Schaffe in der Klasse eine Atmosphäre, in der die Kinder nicht darauf warten unterrichtet zu werden.“
Klaus Zanetti
Richard Stang von der Hochschule der Medien in Stuttgart berichtet in seinem Artikel (Seite 48-56) von der Wichtigkeit des realen Lernraums auch in technikunterstützten Lernsettings. Er berichtet über eine sehr mobile und schnell anpassbare Innenraumeinrichtung, welche unter dem Namen LearnerLab mit Studenten offenbar ausführlich wissenschaftlich erforscht wurde. Der Raum als dritter Pädagoge – Ein Schlagwort das offenbar bei steigender Selbstbestimmtheit des Lernens immer wichtiger wird.
Von Seite 57-65 wird ein Versuchsprojekt in Australien beschrieben. Hierbei wurden Primar-, Sekundar- und auch verschiedene Förderschulen mit iPads ausgestattet. Neben der sehr positiven Grundstimmung des Artikels habe ich mitgenommen, dass der Erfolg umso größer ist je früher der Unterricht auf diese Art erfolgt. Je mehr die Schülerinnen auf klassisch konsumierenden Unterricht und auf das Tablet als Teil ihrer privaten Spiele- und Entspannungswelt geprägt wurden, desto schlechter (wenn auch immer noch besser als ohne) waren die Ergebnisse.
Ein schönes Zitat aus diesem Teil des Buches:
„Schaffe in der Klasse eine Atmosphäre, in der die Kinder nicht darauf warten unterrichtet zu werden.“
Klaus Zanetti