Unser Treffen an der Mittelschule Höchst (Tausend Dank an Silke für die Gastfreundschaft.) war für mich hoch interessant. Die Berichte der einzelnen Schulen zeigen den aktuellen Stand. Alle KidZ-Schulkoordinatoren/innen arbeiten mit Hochdruck an den Rahmenbedingungen. Einige haben sogar schon Tablets, andere behelfen sich noch mit Laptops und Stand-PC's. Das Engagement dieser Lehrer/innen ist beeindruckend.
VMS Bludenz: Ulrike Stocker
Die Schule ist eine eLSA-Schule, die im kommenden Frühjahr zertifiziert werden soll. Sie verfügt seit vielen Jahren über vier Informatikräume. Für die KidZ-Klasse wurden im Jänner zusätzlich 13 Tablets (Samsung Galaxy Tab3) angekauft. Preis zirka 300 Euro pro Tablet. Richtig teuer war der Koffer für den Transport der Tablets. Er kostet rund 2500 Euro und dient als Ladestation (mit Schaltuhr) und zur Synchronisation. Im Koffer befindet sich auch der WLAN-Router. Synchronisation der Daten und kostenloser Apps funktioniert wunderbar. Sperrbildschirm, Anordnung der Apps, kostenpflichtige Apps usw. lassen sich noch nicht gut synchronisieren. Eine verlässliche Synchronisations-Software wurde von der Firma mobile IT Service für April versprochen!? Derzeit nutzen drei Lehrer die Tablets. Vorteile: klein und leicht, Platz für ein Heft, schnell da. Für Mathematik hat sich GeoGebra sehr bewährt. Zusätzlich verfügt die Klasse über ein Smartboard von AV solutions.
Die Schule ist eine eLSA-Schule, die im kommenden Frühjahr zertifiziert werden soll. Sie verfügt seit vielen Jahren über vier Informatikräume. Für die KidZ-Klasse wurden im Jänner zusätzlich 13 Tablets (Samsung Galaxy Tab3) angekauft. Preis zirka 300 Euro pro Tablet. Richtig teuer war der Koffer für den Transport der Tablets. Er kostet rund 2500 Euro und dient als Ladestation (mit Schaltuhr) und zur Synchronisation. Im Koffer befindet sich auch der WLAN-Router. Synchronisation der Daten und kostenloser Apps funktioniert wunderbar. Sperrbildschirm, Anordnung der Apps, kostenpflichtige Apps usw. lassen sich noch nicht gut synchronisieren. Eine verlässliche Synchronisations-Software wurde von der Firma mobile IT Service für April versprochen!? Derzeit nutzen drei Lehrer die Tablets. Vorteile: klein und leicht, Platz für ein Heft, schnell da. Für Mathematik hat sich GeoGebra sehr bewährt. Zusätzlich verfügt die Klasse über ein Smartboard von AV solutions.
VMS Hard-Mittelweiherburg: Klaus Zanetti
Die Schule hat heuer bereits 1800 Euro in Medienausstattung investiert. (Weitere
Millionen fehlen leider;) Die KidZ-Klasse arbeitet derzeit mit Stand-PC’s. Ein kleiner Umbau hat aus einem bisher ungenutzten Lehrmittelkabinett ein verglastes Computerarbeitszimmer mit sechs vollwertigen Arbeitsplätzen gemacht. In der Klasse selbst befinden sich noch 2 weitere PC’s. Klaus arbeitet in Mathematik und Informatik sehr gerne mit Screenvideos, die er selbst erstellt. Bei der Produktion der Videos verfährt er nach dem Motto „quick&dirty“. Er stellt fest, dass es die Schüler/innen gar nicht stört. Seine Lehrvideos ermöglichen Differenzierung und Individualisierung.
Seine nächsten Vorhaben: Absolute Priorität hat die Einrichtung eines leistungsstarken WLAN’s. Außerdem will er den Ankauf eines Smardboard’s vorantreiben. Als Tablet kommt für ihn nur das iPad in Frage. Sein Hauptargument: Beim iPad kann ich auf relativ viele Erfahrungen anderer Lehrer/innen zurückgreifen und fertige Unterrichts-szenarien nutzen. Er setzt auf BYOD (Bring your own device.) Als Finanzierungsmodell schwebt ihm eine Art Leasingvertrag der Eltern mit einer Computer-Firma vor. 20 Euro pro Monat müssten sich eigentlich alle Eltern leisten können!? Die Projektentwicklung wird von Klaus sowohl auf Zanettis Lernpool als auch auf dem Blog der Vorarlberger KidZ dokumentiert.
Die Schule hat heuer bereits 1800 Euro in Medienausstattung investiert. (Weitere
Millionen fehlen leider;) Die KidZ-Klasse arbeitet derzeit mit Stand-PC’s. Ein kleiner Umbau hat aus einem bisher ungenutzten Lehrmittelkabinett ein verglastes Computerarbeitszimmer mit sechs vollwertigen Arbeitsplätzen gemacht. In der Klasse selbst befinden sich noch 2 weitere PC’s. Klaus arbeitet in Mathematik und Informatik sehr gerne mit Screenvideos, die er selbst erstellt. Bei der Produktion der Videos verfährt er nach dem Motto „quick&dirty“. Er stellt fest, dass es die Schüler/innen gar nicht stört. Seine Lehrvideos ermöglichen Differenzierung und Individualisierung.
Seine nächsten Vorhaben: Absolute Priorität hat die Einrichtung eines leistungsstarken WLAN’s. Außerdem will er den Ankauf eines Smardboard’s vorantreiben. Als Tablet kommt für ihn nur das iPad in Frage. Sein Hauptargument: Beim iPad kann ich auf relativ viele Erfahrungen anderer Lehrer/innen zurückgreifen und fertige Unterrichts-szenarien nutzen. Er setzt auf BYOD (Bring your own device.) Als Finanzierungsmodell schwebt ihm eine Art Leasingvertrag der Eltern mit einer Computer-Firma vor. 20 Euro pro Monat müssten sich eigentlich alle Eltern leisten können!? Die Projektentwicklung wird von Klaus sowohl auf Zanettis Lernpool als auch auf dem Blog der Vorarlberger KidZ dokumentiert.
B.O.RG Dornbirn-Schoren: Klaus Peter
Die Schule ist eine eLSA-Schule und hat bereits zwei Laptop-Klassen. Sie verfügt über vier EDV-Räume und 100 Laptops. Heuer wurden noch zusätzlich fünf Tablets (Samsung Galaxy) angeschafft, die Klaus Peter verwaltet. Es gibt eigentlich keine ausgewiesene KidZ-Klasse. Klaus unterrichtet in einer zweiten Klasse zwei Stunden Musik und erprobt dort den Einsatz der Tablets. Er produziert außerdem mit den Schülern und Schülerinnen Beiträge für das Schorenradio (http://www.brg-schoren.ac.at/index.php/schorenradio). Auch die Facebook-Seite der Schule wird in den Unterricht miteinbezogen. Da alle Schüler/innen der Oberstufe für die Vorbereitung auf die Zentralmatura in Zukunft eigene Tablets oder Notebooks brauchen werden, hofft Klaus auf positive Auswirkungen auf die Sek I.
Die Schule ist eine eLSA-Schule und hat bereits zwei Laptop-Klassen. Sie verfügt über vier EDV-Räume und 100 Laptops. Heuer wurden noch zusätzlich fünf Tablets (Samsung Galaxy) angeschafft, die Klaus Peter verwaltet. Es gibt eigentlich keine ausgewiesene KidZ-Klasse. Klaus unterrichtet in einer zweiten Klasse zwei Stunden Musik und erprobt dort den Einsatz der Tablets. Er produziert außerdem mit den Schülern und Schülerinnen Beiträge für das Schorenradio (http://www.brg-schoren.ac.at/index.php/schorenradio). Auch die Facebook-Seite der Schule wird in den Unterricht miteinbezogen. Da alle Schüler/innen der Oberstufe für die Vorbereitung auf die Zentralmatura in Zukunft eigene Tablets oder Notebooks brauchen werden, hofft Klaus auf positive Auswirkungen auf die Sek I.
VMS Höchst: Silke Gerer
Silke arbeitet mit einer Ganztagsklasse. Gebundener Unterricht wechselt mit offenen Unterrichtsphasen ab. Speziell eingerichtete Klassenzimmer erleichtern die Arbeit der Lehrer/innen und das Lernen der Schüler/innen. Es gibt ein Smartboard und einige PC’s. Obwohl Ganztagsklassen finanziell gut unterstützt werden, hat Silke noch keine Tablets. Im nächsten Semester möchte sie den Tabletkoffer der PH Vorarlberg für mehrere Wochen ausleihen. Derzeit arbeitet sie unter anderem an den digitalen Basiskompetenzen der Schüler und Schülerinnen. Dafür verwendet Silke sowohl den Basiskurs auf www.lms.at als auch digikomp-Beispiele. Auch die Lernplattform Moodle kommt zum Einsatz.
Silke arbeitet mit einer Ganztagsklasse. Gebundener Unterricht wechselt mit offenen Unterrichtsphasen ab. Speziell eingerichtete Klassenzimmer erleichtern die Arbeit der Lehrer/innen und das Lernen der Schüler/innen. Es gibt ein Smartboard und einige PC’s. Obwohl Ganztagsklassen finanziell gut unterstützt werden, hat Silke noch keine Tablets. Im nächsten Semester möchte sie den Tabletkoffer der PH Vorarlberg für mehrere Wochen ausleihen. Derzeit arbeitet sie unter anderem an den digitalen Basiskompetenzen der Schüler und Schülerinnen. Dafür verwendet Silke sowohl den Basiskurs auf www.lms.at als auch digikomp-Beispiele. Auch die Lernplattform Moodle kommt zum Einsatz.