Die Projektbeschreibung aus Schottland spricht u.a. von einer besseren Lernleistung auch zu Hause und einer besseren Einbeziehung der Eltern in das Lernen ihrer Kinder.
Im Bericht über die finnischen Schulen wird ganz klar der personifizierte Einsatz von Geräten 1:1 empfohlen. Außerdem wird ein leistungsstarkes WLAN als...
Im Bericht über die finnischen Schulen wird ganz klar der personifizierte Einsatz von Geräten 1:1 empfohlen. Außerdem wird ein leistungsstarkes WLAN als...
unabdingbar für den Erfolg des Projektes beschrieben. In der finnischen Projektbeschreibung wird von einem vielfältigen Einsatz der Geräte im Englischunterricht berichtet.
Frau Zuliani hat mit ihrer wiener Volksschulklasse die Wirkung von Kommunikationssystemen (Blog – e-mail-Papierflieger-Dropbox) im Zusammenhang mit einem 1:1-iPad-Konzept untersucht.
Ein Projekt aus den USA beschreibt den Einsatz von iPads im Zusammenhang mit einer Selbstlern-app namens „HMH Fuse Algebra“. Scheint gewisse Ähnlichkeiten mit der Kahn Academy zu haben. Ich habe bisher aber noch nicht herausgefunden wie man sich das Produkt mal anschauen kann. Der Artikel ist auch recht kurz und geht wenig ins Detail.
Ab Seite 82 wird von einem Projekt an einer Primary school im Portland berichtet. Hier wurden Android Geräte eingesetzt. Ein Punkt der mir hervorzustechen scheint ist der, dass die SchülerInnen gezielt zwischen Tablet und Notebook wählen, je nach Art der zu erfüllenden Aufgabe. V.a. bei steigendem Schreibvolumen wird das Notebook deutlich bevorzugt. Die Autorinnen berichten davon, dass das Lehrverhalten der Unterrichtenden durch das Vorhandensein der Tablets deutlich verändert wurde. Die Geräte wurden v.a. zu recherchezwecken, zum Erstellen von Texten und zum kooperativen Lernen über die Lernplattform „Edmodo“ genutzt. Von speziell zu didaktischen Zwecken eingesetzten Apps wurde hier nicht berichtet.
Abschließend geben die Autorinnen noch einen eindeutigen Kommentar zu der verwendeten Plattform Android ab:
„Obwohl die Samsung-Geräte mit dem Android-Betriebssystem einige Vorteile besitzen, wie geringere Kosten und ein offenes System für die Applikationen und Daten, raten die Autorinnen von der Nutzung dieses Betriebssystems ab. Durch die Vielzahl an Hardware unterschiedlichster Hersteller und den unterschiedlichen Versionen des Betriebssystems ist die Kompatibilität von Apps mit den Geräten nicht gesichert, neuere Anwendungen laufen häufig nicht auf älteren Systemen und ältere Hardware wird nicht mehr von neueren Versionen des Betriebssystems unterstützt. Zudem gibt es keine Organisationen, die für das Gesamtsystem zuständig ist und Schulen dabei helfen würde, Android-Geräte effektiv einzusetzen. Hier liegt Apple mit seinem iOS-System eindeutig im Vorteil und erleichtert – trotz mancher Beschränkungen – den Einsatz im Schulalltag stark. (Bjerede & Bondi 2012,4 f.,10, 26)
Zudem sehen die Autorinnen die Geräte der Firma Apple wegen einiger spezifisch für die Schule geeigneten Applikationen eindeutig im Vorteil. . (Bjerede & Bondi 2012,27)“
(Auszug Buch S. 85)
Die Pepperdine University machte Untersuchungen zum Umgang mit online Lernformen in Klassen mit reichhaltiger aber klassischer PC Ausstattung und mit Tablets (Seite 86-87). Die Tablets förderten eindeutig das Teamarbeiten bzw. Die Kooperation zwischen den Schülern. Es wird aber auch klar darauf hingewiesen, dass das Tablet nur in vom Lehrenden vorgegebenen und durchdachten Lernsettings seine bildende Qualität ausspielt.
Seite 90-93 gibt ein schönes Resümee der vorangegangenen internationalen Studien und Fallbeispiele.
lg
Klaus Zanetti
Frau Zuliani hat mit ihrer wiener Volksschulklasse die Wirkung von Kommunikationssystemen (Blog – e-mail-Papierflieger-Dropbox) im Zusammenhang mit einem 1:1-iPad-Konzept untersucht.
Ein Projekt aus den USA beschreibt den Einsatz von iPads im Zusammenhang mit einer Selbstlern-app namens „HMH Fuse Algebra“. Scheint gewisse Ähnlichkeiten mit der Kahn Academy zu haben. Ich habe bisher aber noch nicht herausgefunden wie man sich das Produkt mal anschauen kann. Der Artikel ist auch recht kurz und geht wenig ins Detail.
Ab Seite 82 wird von einem Projekt an einer Primary school im Portland berichtet. Hier wurden Android Geräte eingesetzt. Ein Punkt der mir hervorzustechen scheint ist der, dass die SchülerInnen gezielt zwischen Tablet und Notebook wählen, je nach Art der zu erfüllenden Aufgabe. V.a. bei steigendem Schreibvolumen wird das Notebook deutlich bevorzugt. Die Autorinnen berichten davon, dass das Lehrverhalten der Unterrichtenden durch das Vorhandensein der Tablets deutlich verändert wurde. Die Geräte wurden v.a. zu recherchezwecken, zum Erstellen von Texten und zum kooperativen Lernen über die Lernplattform „Edmodo“ genutzt. Von speziell zu didaktischen Zwecken eingesetzten Apps wurde hier nicht berichtet.
Abschließend geben die Autorinnen noch einen eindeutigen Kommentar zu der verwendeten Plattform Android ab:
„Obwohl die Samsung-Geräte mit dem Android-Betriebssystem einige Vorteile besitzen, wie geringere Kosten und ein offenes System für die Applikationen und Daten, raten die Autorinnen von der Nutzung dieses Betriebssystems ab. Durch die Vielzahl an Hardware unterschiedlichster Hersteller und den unterschiedlichen Versionen des Betriebssystems ist die Kompatibilität von Apps mit den Geräten nicht gesichert, neuere Anwendungen laufen häufig nicht auf älteren Systemen und ältere Hardware wird nicht mehr von neueren Versionen des Betriebssystems unterstützt. Zudem gibt es keine Organisationen, die für das Gesamtsystem zuständig ist und Schulen dabei helfen würde, Android-Geräte effektiv einzusetzen. Hier liegt Apple mit seinem iOS-System eindeutig im Vorteil und erleichtert – trotz mancher Beschränkungen – den Einsatz im Schulalltag stark. (Bjerede & Bondi 2012,4 f.,10, 26)
Zudem sehen die Autorinnen die Geräte der Firma Apple wegen einiger spezifisch für die Schule geeigneten Applikationen eindeutig im Vorteil. . (Bjerede & Bondi 2012,27)“
(Auszug Buch S. 85)
Die Pepperdine University machte Untersuchungen zum Umgang mit online Lernformen in Klassen mit reichhaltiger aber klassischer PC Ausstattung und mit Tablets (Seite 86-87). Die Tablets förderten eindeutig das Teamarbeiten bzw. Die Kooperation zwischen den Schülern. Es wird aber auch klar darauf hingewiesen, dass das Tablet nur in vom Lehrenden vorgegebenen und durchdachten Lernsettings seine bildende Qualität ausspielt.
Seite 90-93 gibt ein schönes Resümee der vorangegangenen internationalen Studien und Fallbeispiele.
lg
Klaus Zanetti